Psychosomatik und Psychotherapie
Save the Date: Frühjahrssymposium der Klinik für Psychosomatik
Die Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie Weißer Hirsch veranstaltet am 11.04.2025 das erste Frühjahrssymposium. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie hier.
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Die Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie gehört zum Zentrum für Psychische Gesundheit – Weißer Hirsch des Städtischen Krankenhauses Dresden-Neustadt. Die Klinik liegt oberhalb von Dresden in idyllischer Lage am Waldrand. Sie verfügt über 29 stationäre und 18 tagesklinische Behandlungsplätze sowie eine Ambulanz, in welcher psychosomatisch behandlungsbedürftige Patienten des Gesamtklinikums behandelt werden können. Darüber hinaus besteht eine Psychotherapeutische Elternambulanz, welche Beziehungsstörungen zwischen Eltern und Kindern (vorwiegend im Vorschulalter) behandelt.
Psychosomatik im allgemeinen Sinn meint, dass körperliche („somatische“) und seelische („psychische“) Vorgänge untrennbar miteinander verbunden sind. Körperliche Erkrankungen ziehen das seelische Befinden in Mitleidenschaft und seelische Einflüsse sind bei der Entstehung oder Aufrechterhaltung von körperlichen Störungen beteiligt. Gegenstand und Ziel der psychosomatischen Behandlung ist es, das komplexe Wechselspiel zwischen Körper und Seele besser zu verstehen und heilsame Veränderungen in Gang zu setzen.
Wir arbeiten auf der Grundlage eines psychodynamisch fundierten therapeutischen Ansatzes. Die Basis der Psychotherapie sind die Gruppengespräche, welche von einer Vielzahl nonverbaler Therapiemethoden ergänzt werden. Ein therapeutischer Raum steht somit zur Verfügung, in welchem Probleme, Erinnerungen, Gedanken und Gefühle zugelassen und angesprochen werden können. In einer respektvoll unterstützenden, aber auch anregenden Atmosphäre werden Zusammenhänge zwischen aktuellen Beschwerden bzw. körperlichen Symptomen und ungelösten Konflikten erkannt und in den Blick genommen.
Ziel dieses Prozesses ist es einerseits zu erkennen, wo sich alte Muster in unangemessener Weise im "Hier und Jetzt" zeigen, andererseits aber auch aus diesem dysfunktionalen Kreislauf auszusteigen und neue Strategien der Beziehungsgestaltung und Selbstwahrnehmung kennen zu lernen und zu erproben.
Ihr
Dr. med. Sebastian Seifert
Chefarzt