Argon-Plasma-Koagulation
(Gewebeabtragung durch Hitze)
Durchführung im Rahmen einer Magenspiegelung oder Darmspiegelung.
Durch den Instrumentierkanal des Endoskopes wird eine Elektrode geschoben.
Das Edelgas Argon wird eingeblasen. Dieses ionisierende Gas ermöglicht die Entstehung eines Lichtbogens zwischen der geladenen Elektrode und der Schleimhaut. Durch die bei diesem "Blitz" entstehende Hitze wird erkranktes Gewebe bis zu 3 mm tief verschorft.
Die APC wird eingesetzt zur Abtragung von kleinen Polypen oder von Gefäßmissbilungen (Angiodysplasien).
![AngioDysplasie Angiodysplasie im Magen](/endo_skdn/Endoskopisches+Leistungsspektrum/Argon_Plasma_Koagulation-height-86-width-152-p-15/_/AngioDysplasie.png)
Angiodysplasie im Magen.
![APC_7 Angiodysplasie mit NBI dargestellt](/endo_skdn/Endoskopisches+Leistungsspektrum/Argon_Plasma_Koagulation-height-86-width-152-p-15/_/APC_7.png)
Angiodysplasie mit NBI (Narrow Band Imaging) dargestellt.
![APC_5 Behandlung mit Argon-Plasma-Koagulation](/endo_skdn/Endoskopisches+Leistungsspektrum/Argon_Plasma_Koagulation-height-86-width-152-p-15/_/APC_5.png)
Behandlung mit Argon-Plasma-Koagulation.
![APC_6 Verschorftes Gewebe nach der Behandlung.](/endo_skdn/Endoskopisches+Leistungsspektrum/Argon_Plasma_Koagulation-height-86-width-152-p-15/_/APC_6.png)
Verschorftes Gewebe nach der Behandlung.