2. Medizinische Klinik (Friedrichstadt)

Veranstaltung für medizinisches Fachpersonal

Katheterablation von Herzrhythmusstörungen - Hands-on Erfahrungen mit Simulator

17.05.2024

Am Städtischen Klinikum Dresden Standort Friedrichstadt führen wir häufig elektrophysiologische Herzkatheteruntersuchungen durch. 
Damit können wir Herzrhythmusstörungen sicher diagnostizieren und durch Ablation effektiv behandeln.

Dabei werden virtuelle 3D Modelle vom Herz erstellt, sodass die elektrophysiologischen Katheter auch im schlagenden Herz exakt platziert werden können. 

Unser - (EP) Team ist für diese Eingriffe gut eingespielt. Um auch unseren interessierten KollegInnen mal zu demon-strieren, wie wir uns an unserem modernen -Meßplatz präzise im Herzen bewegen und abladieren können,
haben wir mit Unterstützung der Firma Biosense Webster für einen Tag einen EP-Simulator in unserem Katheterlabor aufgebaut. 

Es war für alle eine tolle Erfahrung und eine gute praktische Ergänzung zu unseren regelmäßigen Klinik-Fortbildungen.

map2

Navigation im "Kunstherz". Die Bewegung und Positionierung der steuerbaren Katheter im Herz wird am Monitor verfolgt. Mit Erfahrung können gezielt milimeter-genaue Verödungen gesetzt werden.

david inside

Modell David mit Kunstherz. Wie beim Patienten können durch ein schwaches elektromagnetisches Feld die Katheter im Körper lokalisiert und visualisiert werden.

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Ablationslinien am Schweineherz-Präparat. Energie, Zeit und der vom Katheter in Echt-zeit gemessene Anpressdruck entscheiden über Ausdehnung und Tiefe der Verödung.

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Prof. Heinzel und die Experten von Biosense Webster zeigen den KollegInnen, wie das Team im -Labor arbeitet.

Manu und Frank

Die Profis. Für die speziell geschulten Kollegen aus dem Pflegeteam gehört das 3D "Mapping" von Herzrhythmusstörungen am EP-Messplatz schon lange zum Alltag.

MAP LA

3D Bild des linken Vorhofs eines Patienten. Im halbtransparenten Bild kann man die Pulmonalvenen, die 3 Katheter im linken Herzvorhof und Ablationspunkte erkennen.