Pankreaskarzinom
Risikofaktoren und Krankheitszeichen
Risikofaktoren
Ein höheres Risiko, an einem zur erkranken, als die Normalbevölkerung haben:
- Verwandte ersten Grades von Patienten mit . Ihr Risiko im Vergleich zur Normalbevölkerung ist zweifach höher.
- Menschen mit ungesunden Lebensgewohnheiten wie: Rauchen, Übergewicht
- Menschen, die gleichzeitig an anderen Erkrankungen leiden wie: chronischer Pankreatitis, Typ-2-Diabetes, hereditärem - und Ovarialkarzinom (gilt auch für Angehörige von Patienten), Peutz-Jeghers-Syndrom, FAMMM-Syndrom, FAP (gilt auch für Angehörige von Patienten)
Krankheitszeichen
Die ersten Symptome des Bauchspeicheldrüsenkrebses sind relativ uncharakteristisch. Am häufigsten klagen die Patienten über Einschränkungen des Allgemeinzustandes, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit. Bei Tumoren im Bauchspeicheldrüsenkopf kann es zu einer Störung des Galleabflusses kommen. Dies führt zu einer Gelbsucht, die mit farblosem Stuhl, dunklem Urin und Hautjucken einhergeht. Weiterhin kann ein Tumor im Bauchspeicheldrüsenkopf den Bauchspeicheldrüsengang blockieren. Dies hat zur Folge, dass die Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse nicht mehr in den Darm gelangen mit der Folge von Verdauungsstörungen, Gewichtsverlust und Durchfall. Auch eine Blutzuckerkrankheit kann ein erstes Symptom eines Bauchspeicheldrüsenkrebses sein. Der wichtigste beim ist das CA 19-9 (Carbohydrate-Antigen 19-9).
In Körper und Schwanz der Bauchspeicheldrüse tritt der Krebs seltener auf und er wird häufiger im fortgeschrittenen, nicht-entfernbaren Stadium entdeckt.
Obwohl an einer Früherkennung des Bauchspeicheldrüsenkrebses intensiv geforscht wird, ist es heutzutage noch nicht möglich, diesen Krebs in einem frühen Stadium zu erkennen.
