Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie (Friedrichstadt)


Die Klinik sorgt rund um die Uhr für rund 60 000 Patienten jährlich. Sie ist mit hochmodernen Geräten ausgestattet wie beispielsweise einem Hochfeldgerät für die dreidimensionale Planung und Durchführung von Behandlungen am Gefäßsystem der Gallenwege und bei Leberkrebs.
Die sogenannte Selektive Interne Radiotherapie (SIRT) in Zusammenarbeit mit der Nuklearmedizin bietet vor allem Patienten mit fortgeschrittenen Lebertumoren Hoffnung. Dafür werden mit einem Katheter Millionen winziger radioaktiver Mikrokügelchen in die Leberarterie eingebracht. Diese Mikrokugeln gelangen dabei direkt zum erkrankten Gewebe, verschließen dort die kleinsten versorgenden Gefäße und geben ihre Strahlung ab. Dadurch kann eine höhere und effektivere Strahlendosis direkt gegen die Krebszellen gerichtet werden als bei der Strahlentherapie von außen. Zum Einsatz kommt dieses Verfahren bei Patienten mit nicht mehr operierbaren Lebertumoren oder auch bei inoperablen Tochtergeschwülsten.


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