Resilienz stärken

 

 

"Resilienz am Arbeitsplatz bedeutet, Veränderungen als Chancen zu sehen und Herausforderungen mit Stärke zu begegnen."

Unser Ziel ist es, die Resilienz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und sie im Umgang mit Belastungen zu unterstützen. Durch praxisnahe Schulungen stärken wir 300 Kolleginnen und Kollegen und bilden 36 Resilienztrainerinnen und -trainer aus, die ihre Teams langfristig begleiten.

Die Schulungen sind flexibel gestaltet, sodass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnehmen können. Im Fokus stehen praktische Übungen, Methoden zur Selbstwahrnehmung und Strategien für den Umgang mit Herausforderungen.

Mit dieser Initiative schaffen wir ein gesundes Arbeitsumfeld, steigern die Arbeitszufriedenheit und fördern eine nachhaltige Resilienz im Berufsalltag.

Was ist Resilienz?

Resilienz beschreibt die Fähigkeit, schwierige Situationen und Krisen zu meistern, ohne dauerhaft beeinträchtigt zu werden. Sie hilft, sich anzupassen und gestärkt aus Herausforderungen hervorzugehen.

Diese innere Widerstandskraft ist erlernbar und wird durch Faktoren wie Optimismus, soziale Unterstützung und Problemlösungsfähigkeit gefördert. Resiliente Menschen sehen Rückschläge als Chancen zur Weiterentwicklung.

Resilienz bedeutet nicht, unempfindlich gegen Stress zu sein, sondern gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln. In einer schnelllebigen Welt ist sie eine Schlüsselkompetenz für ein erfülltes Leben.

Warum ist das für uns am Klinikum von besonderer Bedeutung?

#1 Unterstützung bei Veränderungen

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden gezielt darin geschult, Belastungssituationen und Veränderungsprozesse besser zu bewältigen. Dadurch stärken sie nicht nur ihre beruflichen Fähigkeiten, sondern gewinnen auch mehr Resilienz und Widerstandsfähigkeit für ihren privaten Alltag.

#2 Langfristige Team- und Persönlichkeitsentwicklung

Resilienztrainerinnen und -trainer begleiten die Teams kontinuierlich, stärken sowohl das individuelle Wohlbefinden als auch die Teamdynamik und tragen so zu einer positiven und produktiven Arbeitsatmosphäre bei.

#3 Nachhaltige Erfolgskontrolle

Die Fortschritte der Schulungen sowie die Wirksamkeit der Resilienztrainerinnen und -trainer werden regelmäßig evaluiert, um sicherzustellen, dass die Maßnahme langfristig einen echten Mehrwert bietet und kontinuierlich optimiert wird.

#4 Praktische Umsetzung im Arbeitsalltag

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwerben praxisorientierte Resilienztechniken, die ihnen helfen, Belastungen und Herausforderungen direkt im Arbeitsumfeld zu meistern und ihre Widerstandskraft zu stärken.

Was wir umsetzen

#1 Schulugen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

6-stündige Workshops konzentrieren sich auf Selbstwahrnehmung und praxisorientierte Übungen zur Förderung der individuellen Resilienz. Später erfolgt ein 2-stündiger Reflexionsworkshop, um Erfahrungen zu teilen und die Inhalte zu vertiefen.

Die Zielgruppe: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums können teilnehmen, die in belastenden Arbeitsbereichen tätig sind.

#2 Kurz-Schulung für Führungskräfte

Führungskräfte lernen in einer 2-stündigen Schulung, wie sie ihre eigene Resilienz stärken und welche Auswirkungen ihr Führungsverhalten auf die Resilienz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat. Durch Selbstreflexion und einen persönlichen Resilienz-Check gewinnen sie wertvolle Einblicke. Zudem erhalten sie Methoden, um sowohl ihre eigene Widerstandsfähigkeit als auch die ihres Teams gezielt zu fördern.

 

#3 Ausbildung von Resilienztrainerinnen und - trainern

Die Schulungen vermitteln die 7 Säulen der Resilienz, indem Theorie und Praxis mit konkreten Beispielen aus dem Arbeitsalltag kombiniert werden. Das Ergebnis sind 36 ausgebildete Resilienztrainerinnen und - trainer die als Multiplikatoren im Klinikum wirken.

#4 Projektorganisation

Die Schulungsinhalte und -materialien werden zielgruppengerecht entwickelt. Arbeitsgruppen aus Experten und Fachleuten für Kommunikation, Psychologie und Projektmanagement gestalten die Inhalte partizipativ.

Kontakt: personalentwicklung@klinikum-dresden.de

Das Projekt Kompass wird im Rahmen des Programms "Wandel der Arbeit sozialpartnerschaftlich gestalten: weiter bilden und Gleichstellung fördern" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfond Plus (ESF Plus) gefördert.
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